Ihr wollt das Museum selbst erkunden? Scanned die QR-Codes und wählt aus: Epona, die keltische Pferdegöttin? Oder wollt ihr wissen, warum Merkur, der Gott des Handels und der Diebe, Ohren auf der Stirn trägt? Ihr könnt im original römischen Keller in 2000 Jahre alte Amphorenspuren treten oder die Amphore sogar hoch heben und das Gewicht testen - geht alles.
Falls ihr Oma oder Opa mit nehmt, die keine Lust haben übers handy zu lesen, gebt ihnen die Infoblätter zum Lesen. Dann können sie mit euch mit halten.
Ihr könnt euch sogar gegenseitig abfragen oder auf etwas Witziges hinweisen.
In den letzten 30 Jahren haben viele Kinder den Mühlstein gedreht und ein Tütchen Mehl mit nach Hause genommen. Nun sind die Mahlrillen abgerieben und die Mühle stumpf .Knut Hüneke, Steinbildhauer aus Dossenheim, wird unsere Mühle wieder schärfen. Allerdings dürfen auch Erwachsene Hand anlegen und sich am Schärfen versuchen. Ein kurzer Überblick am Beginn zeigt uns, wie aus dem Lavastrom, bzw. dem erkalteten Gestein eine Mühle entsteht.
Die Kinder können an der 2. Mühle, wie gewohnt, Getreide mahlen, aber auch Getreide dreschen.
Dazu gibt es ofenwarme Mostbrötchen und ein Getränk.
Wir freuen uns, wenn Sie ein paar "Sesterzen" in die Spendenkasse werfen.
Voraussetzung ist, dass die Weilerstraße wieder zugänglich ist.
(Bitte schauen Sie ein paar Tage vorher nochmals auf der homepage nach)
August 2022, 14 – 17 Uhr / Ferienprogramm
Wir kneten und würzen Mostbrötchen, backen sie im römischen Holzbackofen und genießen sie mit römischem mustum. Anschließend darren wir Dinkel, dreschen Weizen, worfeln
beides und mahlen die Körner zu Mehl.
Weitere Infos bei Ferienprogramm
Treffpunkt an der Kelter hinter dem Rathaus
Kosten: 3,- €
Bitte bei der Anmeldung bezahlen (Tel. 07042 90936).
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kinder unter 7 Jahren in Begleitung von Erwachsenen.
Der Weißenburger Klosterhof mit Wirtschaftshof und Herrenhaus stand im 9./10. Jh. auf und um den heutigen Kirchplatz. Er besaß eine "Basilica" und eine Mühle. Diese große Grundherrschaft war wohl im Auftrag des Königs im 7./8. Jh. an der alemannisch-fränkischen Grenze eingerichtet worden.
Dazu gab es eine vor- und frühgeschichtliche Burg auf dem Gelände der späteren Burg Dauseck.
Aus dem Herrenhaus entwickelte sich später der Wohnturm der Hochadeligen von Riexingen bis er später als Kirchturm diente. Das heutige Pfarrhaus könnte der Standort der "Basilika" gewesen sein.
Kirchturm und Dauseck hatten Sichtverbindung. Das zeigte sich auch im 2. Weltkrieg, als vom Kirchturm aus die Bunker an der Dauseck beschossen wurden.
Aber lesen Sie selbst im 76. Band der Ludwigsburger Geschichtsblätter 2022, in jeder Buchhandlung erhältlich.
Die bis zum Jahr 2019 erschienen Aufsätze der Ludwigsburger Geschichtsblätter stehen auf dem Portal RegionaliaOpen; klicken Sie auf das Foto.
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